2012

22.04.2012 - CC MTB Pirna
Über dieses Rennen verliere ich nicht viele Worte. Aber eines sei gesagt: Die Strecke ist heftig!
Ergebnis: DNF

 
Das Training wurde direkt verschärft und mit der Klatsche aus Pirna kletterte die Motivation erstaunlicherweise ein paar Sprossen höher.


05.05.2012 - 7. Halden Bike Marathon in Löbichau (30km)
Der 2.Versuch für dieses Jahr wurde von einem knappen Wetterzeitplan bedrängt. Zum Glück habe ich mich für die Kurzdistanz entschieden denn wenige Minuten nach meiner Zieleinfahrt begann es kräftig zu Schütten. 
Die Strecke war wie für mich und mein 48er Kettenblatt gemacht. Vom Start weg direkt die große Scheibe vorne und kräftige Tritte schoben mich direkt ein paar Plätze vor. An der ersten Halde trennte sich das Feld sehr schnell denn die schmalen Trails waren zum überholen der Schleicher nicht gemacht. Leider war vor und hinter mir dann plötzlich keiner mehr und ich fuhr die langen Geraden erstmal alleine gegen den Wind. Endlich war eine Gruppe Biker in Sicht und ich konnte etwas "lutschen". Die Pein aus Pirna hat mich dann zum Angriff motiviert aber ein Krampf in der Wade ließ mich erst auf der vorletzten Halde nach 2 Tütchen MG wieder los.
Die letzte Rampe (hatte ich schon im Video gesehen) meisterte ich unter Beifall ohne Fuß auf dem Boden und es ging nur noch bergab zum Ziel.
Ergebnis: Platz 29 von 88 mit 1,03,40 h - bin sehr zufrieden!




03.06.2012 Erzgebirgsradrennen in Raschau/Markersbach (28km)
Angekommen in Markersbach machte ich mich langsam warm und hätte um ein Haar den Start verpasst. Also direkt vorne rangestellt - POLE POSITION!
Trüb aber ohne Regen ging es los vom Unterbecken in Richtung Fichtelberg. Mein Puls ging direkt voll auf Klettertour und einige Racer gingen vorbei. Richtig warm wurde ich mit dem Klettern aber nicht. Urplötzlich ging es aber schon wieder in den Downhill und ich ärgerte mich über die gesparte Energie - Wer die Strecke kennt ist klar im Vorteil!
Ein älterer Biker hat mir dann wichtige Infos über den 2ten Anstieg verraten. Dort konnte ich dann einige Plätze gut machen. Im letzten Downhill ging es kräftig zu Sache und schon war das Schild "Ziel" mit einem Pfeil nach oben zu sehen. Also noch mal in die Padale gestampft und im SITZEN noch 2 Mann verheizt. 
Platz 84 von 238 in 1,13,45 h - ausbaufähig aber gut!





Nur noch wenig Tage bis zum großen Event am Stausee und die Runden im Rabensteiner Wald gehörten jetzt fast täglich zum Training. 


16./17.06.2012 Heavy 24 Chemnitz Rabenstein (8,5km pro Runde)
Am Freitag ging es zum Zeltaufbau und natürlich Nudeln mampfen schon mal hoch auf die Wiese. Noch mal gaffen beim Lakejump und dann wollte ich ins Bett.
12:00 Uhr war dann "Anschuss". Ich konnte die Runde schon vorher nicht mehr sehen doch es wurde auf Grund der vielen Biker wieder spannend. Die Hitze am Samstag hat mich stark gebremst. Am Abend rutschte das Gas kräftig nach unten. Gegen 20:00 Uhr gab es die letzte Flasche und das Abendessen wurde bestellt. Endlich Nudeln von Mutti! Der Himmel verdunkelte sich beim ersten Bissen. Nur wenige Minuten später kübelte es. PAUSE war meine Entsacheidung. Im Zelt ging die Zeit nicht vorbei. Energydrinks machen wirklich munter und meine Augen wollten nicht zufallen. So gegen 5 stand ich recht munter auf und sah die deutlich verschlammten Bikes der anderen Teilnehmer. "Naja das geht schon" waren meine Worte. Eine Schlammhölle tat sich vor mir auf und ein stechender Schmerz fuhr mir ins Knie. Meine weißen RaceKings setzten sich aber so gut zu, dass ich dann ungut durch die Schlammassen "gleitete". Am Start/Ziel brach ich direkt wieder ab. "Schluss aus, leckt mich am Ar... ähhh Hintern" sagte ich glaube ich zu meinem Teamchef. Bei anregenden Gesprächen und warmen Getränken im Versorgungszelt fasste ich gegen 8 dann doch noch mal Mut. Es rollte ab da von Runde zu Runde besser (Danke an die 4er und 8er Teams sowie Motoradfahrer fürs "Breitfahren"). Leider wurde das Knie zunehmend schlimmer. Kurz vor 12 ging es dann nicht mehr. Ich hatte endgültig genug HEAVY für 2012. 
 Ergebnis: 27 Runden als Einzelkämpfer - Ziel knapp verfehlt aber dennoch zufrieden.




Das war echt Heavy...Mein rechtes Knie sagte mir das noch ca. 4 Wochen täglich auf unschöne Weise.
Der Kamm-Bike-Cross fiel also aus  und auch Arnsatdt fiel der Verletzung/Heilung zum Opfer.
Das erste Training war wie auf rohen Eiern. Das Knie sang mir ab und an wieder etwas vor wurde aber spürbar kräftiger. Nur meine Kondition hatte ich irgendwo in Rabenstein im Schlamm verloren..."The training must go on..." war die Ansage. 


05.08.2012 Erzgebirgs-Bike-Marathon in Seiffen (40km)
Voll motiviert und wieder fit ging es nach Seiffen. "Schlecht geschlafen" wollte ich mit einem "Koffein-Shot" ausgleichen...naja das war wohl eher nichts. Die Anmeldung wurde zur Geduldsprobe. Noch 20 Min zum umziehen, Bike "zambasteln" und warmfahren - na toll! Ich war angefrssen! Dann ging es erst 10 Minuten später los weil die Anmeldung wohl "ETWAS" überfordert war. 
*START* Doch es bewegte sich vorerst garnichts. Die Massen (über1500 Biker) rollten langsam etwas vor und stoppten gleich wieder. Stau am Start - na toll! Dann ging es endlich ohne Fuß auf dem Boden langsam voran. Die Einführungsrunde endete an der 20% Rampe und es ging dann gleich weiter straff bergauf. Schlamm war im Wald reichlich vorhanden aber man rollte recht gut durch die Spur der vorhergefahenen. Ein leichter Sturz über eine nasse Wurzel blieb ohne Folgen. Weiter ging es dann über die sehr schlechte Stecke. Alle hundert Meter sah man ein defektes Gerät und einen schraubenden Fahrer. Die "Gefährliche Abfahrt" nahm ich zu Fuß. Immer wieder ging es bergauf und die Abfahrten schüttelten einen so heftig durch, dass man sich direkt wieder auf den Uphill gefreute. Vor der letzten Ortsduchfahrt krampfte dann mein Daumen von dem Geschüttel. Ich konnte ein paar Sekunden nicht shiften. Da war ja dann noch mal der knackige 20%er... Im Ziel wartete dann ein Model zum Fotoshooting - *knips* und fertig.
Ergebnis: Platz 248 von 566, Zeit: 2,30,09 h - naja ich hatte mehr vor...




17.08.2012 Langenerger Mountainbikerennen (5 Runden à 5 km)
Wer mach Freitag Abend ein MTB-Rennen? Genau, die vom Sportverein Langenberg. Gut und rechtzeitig angekommen machte ich mich warm. Eine Runde zum warmmachen und Strecke checken war meine Idee des Tages. Den Holperfeldweg ging es recht zäh zum Waldrand. Die steile Abfahrt durch das Wasserhindernis ging noch ganz gut aber der nasse Vorderreifen rutsche über eine Wurzel blitzschnell direkt in die Himbeeren. Mein Füß landete im Wasser und mein Bein wurde von den Dornen aufgeschlitzt.. Fu..! - Ich war dezent genervt! Zurück zum Auto und schnell frisch gemacht rollte ich zum Start auf den Sportplatz. Wo waren die ganzen Fahrer? Nur die bekannten "Profis" stenden neben mir. Ich erkannte meine Chancen in der Männerklasse schon vor dem Startschuss. Der Moderator begrüßte alle mit Vornamen und gequatsche die mögliche Strecke für die Deutsche Meisterschaft oder so...naja.
Mein Puls kochte schon vor dem Start und die ersten Meter ging dann der Profiexpress direkt ab als gäbe es im Ziel Freibier. 200 Meter und ich war alleine auf der Feldbuckelpiste. Mit Schnappatmung beendete ich diese Odyssee direkt wieder.
Ergebnis: dnf (does not finish oder so heißt das...)


26.08.2012 Vier-Hübel-Tour (86km, 2300Höhenmeter)
Mit wiedermal wenig Schlaf (danke an den Wasserrohrbruch uud die sinnlos laufenden Motoren der Einsatzfahrzeuge vor dem Haus ) ging es in der Früh nach Oberwiesenthal. Die Nummer an der Skistation geschnappt und schnell wieder runter zum Start. Zunehmend wurde dann die Startgasse voller. Ich entschloss mich von hinten zu starten um schön im Windschatten mitschwimmen zu können. Das war schonmal ROTZ! Immer wieder diese Schleicher vor einem raubten mehr Kraft als was man im Windschatten wieder einsammelte. Der erste Hübel (Bärenstein) ging recht gut und ich überholte weiter einige Radler. Zum Pöhlberg war es dann garnicht nicht so weit. Allerdings zieht sich die Straße ewig in die Länge und wird Meter um Meter steiler. Oben drehte ich nach dem 2ten Aufkleber direkt um und holte bei ca. 60km/h tief Luft für die nächsten Kilometer. An der B95 gab es dann eine schnelle Verbottlung und der Scheibenberg winkte in der Ferne. Hoch ging es sehr gut und wieder war ich um einige Plätze reicher. Runter ging es endlich mal über einen "Trail" und dann auf den schon bekannten Streckenabschnitt vom Erzgebirgsradrennen zum Unterbecken. Grade so hab ich meinen Chef noch erwischt und es gab frische Flaschen. Am Oberbecken war der Großteil aber auch schon fast ausgetrunken. Ist ja auch nicht mehr so weit bis auf den Fichtelberg dachte ich mir. Doch falsch gedacht! Erst gehts nämlich wieder ganz runter zum Ephraimhaus. Naja nützt ja nichts... Jetzt nur noch "wenige" Kilometer bis auf den letzten Hübel. Die wenigen KM zogen sich aber nochmal kräftig hin. Langsam meldeten sich beide Oberschenkelköpfe. Das hatte ich noch nie bis dahin (nichtmal zum Heavy). Etwas Selbstmassage und dann ging es wieder paar hundert Meter... Überholt habe ich dannn nur noch die hungrigen und durstigen an den Verpflegungspunkten. "Ich bleib eisern und fahr durch!" war meine Erfolgsidee. An der Ziege radelte ich dann ein Stück mit einem "Crosser" zusammen. Er war allerdings nicht sonderlich beeindruckt von der Strecke. Plötzlich wünschte er mir gute Beine bis ins Ziel weil er erstmal für kleine Königsradfahrer musste...!?! Also alleine weiter und ich holte eine kleine Gruppe vor der Wellenschaukel ein. Aber Windschatten machte bei 7-8km/h keinen großen Sinn. Also nochmal den Hintern zusammenkneifen und kurbeln. Im Ziel wurde ich dann direkt von dem eiskalten Wind empfangen und bekam mein Malzbier vom Chef. Die Kartoffelsuppe pustete der Wind fast vom Löffel.  Schnell aufgegessen und es ging in die Haamit.
 Ergebins: Platz 227 von 533, Zeit: 5,00,42h  - sehr geile Grenzerfahrung, aber etwas zu langsam.




09.09.2012 Greifensteine Bike Marathon (30km)
Nachdem ich 2011 das Rennen knapp verpasst hatte war die Vorfreude enorm.
Im Netz hab ich mich wie immer schon mit Vidoes und Bildern auf die Strecke eingestellt. Am Samstag bin ich schon mal zum Nummer holen rüber gefahren Die Stimmung war schon sehr gut im Festzelt und zum Kidsrace.
Ausgeschlafen begann der Sonntag schon richtig gut. Bikemontage und dann zu den Kollegen etwas fachsimpeln. Am Start ging es dann erst etwas schleppend über die "Einführungsrunde". Der erste Sturz dirkt vor mir rüttelte meine Konzentration restlos wach. Jetzt ging es den ersten Ansteig hoch und meine langen Ausdauereinheiten fruchteten erstmalig spürbar. Einen nach dem anderen überrollte ich beim Uphill aber konnte nicht alle beim Downhill im Zaum halten - hatte vergessen den Kopf vorher abzugeben.  Doch das 48er Kettenblatt machte dann den Downhillern schnell wieder eine Staubwolke durch die Rechnung. Ich liebe mein 49er KB! Die letzten Kilometer waren fast auschließlich Waldautobahn und ich drehte nochmal kräftig auf. 
Ergebnis: Platz 73 von 228  in 1,27,39 h  -  So muss das sein!




15.09.2012 Drei Talsperren Marathon in Eibenstock (50km)
Samstag statt Sonntag...zum Glück spielt der Club nicht in Chemnitz. Denn dann wäre mien Chef nicht dabei gewesen. Wieder gut geschlafen, ich hab eine Schlafsträhne! Angekommen in Eibenstock folgten wir den Ordnern auf den entferntesten Parkplatz überhaupt. Aber die Begrüßung durch eine schwarze Babykatze war sehr freudlich. Zügig Nummer geholt und das Bike klargemacht. Am Start waren schon recht viele Biker und ich musste weit hinten Aufstellung nehmen. Nach dem Ort Eibenstock ging es dann flink eine Schotterpiste hinauf. Danke gutem Frühstück konnte ich zahlreiche Überholvorgänge starten. Die Beine waren heute in Topform und es wurde lichter vor mir. Durch Carlsfeld geflogen und über die erste Staumauer ging es auf den Kammweg. Vor mir war ein "Trekkingbiker" und kurbelte recht verhalten. Im Windschatten konnte ich mich gut auf die hohe Geschwindigkeit einfuchsen. Meine Überholmanöver wurden aber mit 2 kräftigen Tritten in die Trekkingmühle eiskalt abgewehrt. *grrr* Da war absolut nichts zu machen! An der "Sauschwemme" wollte ich nicht tanken weil ich noch eine volle Flasche hatte. Nun kämpfte ich mich mit anfänglich einigen Platzverlusten den Auersberg hoch. Langsam holte ich wieder ein paar Strampler ein. Dabei war auch der Trekkingfahrer wieder in Sichtweite gekommen. Nach der Schleife ging es in die Abfahrt. Doch da hat sich der Schmalspurbiker verzettelt und stürzte böse. Bis nach Sosa war es eine Hetzjagd über die traumhaften breiten Waldwege. "Tour de France like" ging es im Windschattenwechsel rasend schnell voran. Ausreißen konnte ich da nur schwer.Dank meiner Pizzatelle hatte ich immer noch ein paar Zähne extra und ließ einige abstinken 
Die Aussicht von der Staumauer Sosa war nicht wirklich zu genießen und schon gings nach Eibenstock. Die Puste wurde langsam weniger und auch die Flasche war bereits fast leer. Jetzt kam das Asphaltstück und meine Reifen klebten am Boden wie Kaugummi unter einem Stuhl. Es war einfach nichts zu machen. Aber das Ego schob mich kräftezehrend voran. Die Pferdekoppel war in Sicht, also die Zunge noch mal grade in den Mund genommen und alles geben. Gekonnt holte ich in einer Gruppe Windschattenschwung, zog vorbei und behauptete mich im Sprint bis zu Stadioneinfahrt. Der Zielsprint war nur noch Show & Shine. Mit den Worten : "Da kommt die Nummer 488, Mario Zinn vom Karl-Marx-Stadt MTB Klub...die haben die Wende auch überlebt..."  rollte ich durch den Zielbogen und klatschte mit der Zeitnehmerscheibe ab. Dem zittrigen Nummernabknipser hab ich den Seitenschneider direkt weggenomen. Wer weis was der alles zerknipst hätte! 1 Liter warmer Tee hielt mich warm bis mein Versorgungsfahrzeug endlich durch die völlig unsinnigen Straßensperrungen kam. Lecker Nudeln, fachsimplen bei der Siegerehrung und ab gings nach Chemnitz.
Ergebnis: Platz 107 von 489, Zeit:  2,05,12 h  - Jawohl! 




23.09.2012 Neuseen Mountainbike Cup Leipzig/Belantis (54km)
Flachlandradeln am Sonntag. Die Anfahrt war mit Umleitungen nicht ideal. Aber ich hatte ja genaug Zeit im Gepäck. Angekommen gemütlich die Pappe geholt und mit der unorganisierten Orga vertraut gemacht. Das Bike war schnell montiert und genug Zeit für einen Boxenstop hatte ich auch noch. Die "Harten" sind in einer Staubwolke wenige hundert Meter nach dem Start verschwunden. 12Uhr war dann auch für die mittlere Distanz (54km) der Start. Das Tempo wurde direkt hoch gehalten und mit 30-35km/h ging es die Staubpiste Richtung Zwenkauer See. Nach dem lecker Seewegstaub gab es dann zur Abwechslung mal etwas Waldbodenstaub auf den knackigen und recht unebenen Trails. Runde 1 war nach der Durchfahrt Bikodrom geschafft. Der 2te Streich hat mir dann durch ein paar kräftige Tritte den "Neussenexpress" verschafft. Eine schnelle Gruppe aus 4 Teamfahrern und ein paar Blankotrikots. Der belgische Kreisel funktionierte ganz gut. Die letzte Runde war mit der verloren Flasche eingeleutet. Bei der Übergabe war wohl ein Stein der Schuldige für den Fehlgriff. Es wurde am Ende vom Express immer trockener. Das Gel gönnte ich mir auf der ersten Hälfte der 3.Runde als Notration. Ein wenig hat auch angeschlagen und auf dem letzten 1/3 habe mich ich dann mit der Führungsarbeit bei den anderen bis zur Bikodromeinfahrt bedankt. 
Ein schönes Rennen und durchaus zu empfehlen. Minuspunkte: Hohe Startgebühr und die mittelmäßige Verpflegung.
Ergebnis: Platz 31 von 131 mit 1,51,41h - das wird nächstes Jahr getoppt!



So ein Flachstreckenrennen hat eine gute Abwechslung gebracht. Das Training für mein erstes Rennen wo ich nun zum 2. mal antrete läuft super. Die gewünschte Zeit von unter 1h wurde im Training geknackt. Jetzt noch ein paar Stellen auf der Runde und das Setup perfektionieren. Damit sollte eine Top50 Platzierung machbar sein!

03.10.2012 Adelsberger Bike Marathon (20km)
Mittwoch 8:00 Uhr klingelte der Wecker doch ich war schon wach. *YESSS Erster!!!*  Gut gelaunt und ausgeschlafen ging es dann gemütlich nach Adelsberg. Nummer geholt und ein wenig gequatscht war nach dem Boxenstop auch garnicht mehr viel Zeit zum warmfahren geblieben. Am Start waren schon einige Biker in Position. Wie immer drängelten sich die "Schnellen" schön vor. Aber egal, ich kenn die Strecke ja bestens... -15 Minuten verspäteter Start- Verhalten rollte ich dann erstmal mit dem Feld Richtung Schösserholz. Am Berg habe ich dann den ersten Turbo gezündet und konnte gut überhoilen. Die Abfahrt war wie trainiert mit dem 48er Pizzateller eine wahre Freude und wieder schwebte ich an einigen vorbei. Die Auffahrt nach Dittmannsdorf und hinter zum Wald konnte ich weiter gut punkten. Die "Rinne" runter war es mal kurz gefährlich aber dann auch wieder Patz zum kurbeln. Bis ins Sternmühlental war dann das Tempo richtig hoch. Auf dem Trail zum Geröllhang ging dann nicht viel. Es wollte jedoch auch keiner überholen. Schieben war wieder die Ansage da sich einige wohl im Luftdruck vertan hatten und wegrutschten. An der Verpflegungsstelle genoss ich wieder Windschattenvorteil. Noch vor der Abfahrt zurück ins Tal setzte ich mich vor mein Windschattenspender. Hinter mir wurde wohl mehr gebremst als gefahren und unheimlich still. Die lange Waldautobahn rollte ich wie erwartet schneller hoch als trainiert. 5 Plätze weiter vorn ging es dann am Feld um den Turm. Der letzte Trail im Wald machte keine Probleme aber es war auch nichts zu gewinnen. Auf der Straße ging es dieses mal zum 2spurigen Feldweg (nicht auf dem Feldrand wie das Jahr davor) Die vermutlich letzte Dame vor mir blitzte mit ihren grünen Kompressionastutzen und ich legte einen Bradley Wiggins-Sprint ein. Noch vor der Einfahrt war ich an Ihr vorbei. Die Abfahrt ist der letzte "Kick" und das Adrenalin wird ja für die Rampe zum Ziel benötigt. Also Finger weg von der Bremse! Auf der Adelsbergstraße fielen meinem Pizzateller wieder ein paar Biker zum Opfer. auf der Rampe dann noch einer. Richtung Ziel sah ich einen "Stein". "Den hol ich mir noch" ging mir durch den Kopf. Vor der "steilen Abfahrt" kassierte ich den Kiesel. Dessen Angriffsversuch auf der Aschebahn war schwach. Ich hatte nicht mal das große Blatt aufgelegt und konnte deutlich davon fahren.In der Zielkurve winkten sie einen dann wie immer runter vom Gas. Jetzt nur noch rechts fahren und die Scheibe grüßen  Geschafft!
Platz 42 von 304 und AK 11. von 57 Fahrern in 0,55,30h - 100% Zielerfüllung!




Eine tolle Saison ist jetzt leider zu ende. 
Ich hoffe meine "freischnauze" geschrieben Berichte konnten ein wenig Aufschluss geben und haben gefallen. 
Kette rechts...
Hier ist unten! Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden